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Symposium für Notfallmedizin: Über 800 TeilnehmerInnen diskutieren aktuelle Themen

Symposium für Notfallmedizin: Über 800 TeilnehmerInnen diskutieren aktuelle Themen

09.11.2016
Die Notfallmedizin entwickelt sich neben dem ambulanten und stationären Bereich zum dritten Standbein der Gesundheitsversorgung. In den letzten 12 Monaten gab es allein in Tirol 26.600 Einsätze von NotärztInnen. Aktuelle notfallmedizinische Themen werden am 11./12. November 2016 im Congress Innsbruck diskutiert. Über 800 TeilnehmerInnen sind der Einladung der Innsbrucker Univ.-Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin in Kooperation mit dem Roten Kreuz Innsbruck zum 19. Notfallsymposium gefolgt.

Statistisch gesehen ist jede Tirolerin, jeder Tiroler drei Mal in seinem Leben von einem medizinischen Notfalleinsatz betroffen. 300 aktive NotärztInnen und 2.500 aktive SanitäterInnen gibt es in Tirol. In den letzten 12 Monaten wurden sie zu rund 26.600 Einsätzen gerufen, 18.500 davon waren bodengebunden. 8.106-mal kam ein Hubschrauber zum Einsatz, 4.732-mal im alpinen Bereich. Aktuelle Themen in der Notfallmedizin, die im Rahmen des Notfallsymposiums diskutiert werden, sind unter anderem, rechtliche Konsequenzen eines Notfall- Einsatzes oder wie Kinder bei Notfällen noch effizienter versorgt werden können.

Rund 50 Vorträge und 40 Praktika an zwei Tagen
Das Notfallsymposium bietet (Not-)ÄrztInnen, SanitäterInnen, Pflegepersonen und interessierten Studierenden eine Plattform, sich in notfallmedizinischen Themen fortzubilden. Die Innsbrucker Univ.-Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin veranstaltet seit 30 Jahren alle zwei Jahre das Notfallsymposium in Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz Innsbruck. „Mit der Fortbildung wollen wir unser Wissen teilen und uns mit allen austauschen, die auch täglich damit arbeiten müssen", erklärt Michael Baubin, der Sprecher des Organisationsteams. Die Innsbrucker Univ.-Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin gehört mit ihren rund 160 ÄrztInnen und 40.000 pro Jahr durchgeführten Narkosen insbesondere im Bereich der Forschung zu den Top 5 in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Weitere Informationen & Programm: www.notfallsymposium.at

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