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Update Pathologie

Update Pathologie

15.11.2016
Seit ca. zwei Wochen läuft die eigenständige pathologische Befundung der tirol kliniken in Kooperation mit einem niedergelassenen Pathologen. Eine erste Bilanz fällt positiv aus.

Nachdem die Medizinische Universität Innsbruck angekündigt hatte, die diagnostische Leistungserbringung der universitären Pathologie mit 11. November 2016 einzustellen, haben die tirol kliniken am 7. November 2016 begonnen, die Befundung pathologischer Präparate (z.B. die Untersuchung ob Gewebe von Krebs befallen ist oder nicht) in Kooperation mit dem niedergelassenen Pathologen Dr. Afschin Soleiman selbst durchzuführen. Ziel ist es, vor allem die Qualität der Befundungen zu erhöhen und die Wartezeit auf Befunde zu verkürzen. Ersteres ist nach dieser kurzen Zeit noch nicht objektiv messbar, letzteres hat sich deutlich verbessert. So konnten zum Beispiel die Anforderungen der letzten Woche bereits am vergangenen Wochenende abgeschlossen werden. Wartezeiten von drei Wochen und mehr auf Befunde, ob PatientInnen Krebs haben oder nicht, gehören damit der Vergangenheit an.

Derzeit liegt der Fokus darauf, die Abläufe im Hintergrund bei der Anforderung von Befunden, sowie den Transport der Proben in einen Routinebetrieb zu überführen. „Wir sind bei vielen Abläufen rund um die Befundung schon jetzt soweit, von Routinebetrieb sprechen zu können. Bei speziellen Anforderungen laufen derzeit die letzten Feinabstimmungen", erklärt die Ärztliche Direktorin der Innsbrucker Klinik, Alexandra Kofler. „Absolute Priorität hat für mich, dass es für unsere Patientinnen und Patienten zu einer Verbesserung kommt und die ist jetzt schon eingetreten", so Kofler abschließend.

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