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Hatschi, das Weihnachtskamel

Hatschi, das Weihnachtskamel

22.12.2016
Der integrative Hort Bärenhöhle hat gestern für PatientInnen und MitarbeiterInnen der Innsbrucker Kinderklinik ein weihnachtliches Theaterstück aufgeführt. Die jungen SchauspielerInnen wollten damit zeigen, dass Ängste und Vorurteile gegen Fremdes häufig unbegründet sind.

Hatschi sollte eigentlich die Geschenke der Heiligen Drei Könige zur Krippe bringen, doch das Kamel hat sich verlaufen und den richtungsweisenden Stern aus den Augen verloren. Die heimischen Tiere haben Angst vor diesem unbekannten Wesen und möchten es aus dem Wald vertreiben. Dank der Maus erfahren die Tiere jedoch, dass Hatschi nicht böse ist und helfen ihm schließlich, den Weg zur Krippe zu finden. Mit diesem liebevollen Theaterstück wollten die Kinder und Jugendlichen des Horts verdeutlichen, dass Vorurteile und Ängste gegen Fremdes meist unbegründet sind und die jungen PatientInnen auf Weihnachten einstimmen. „Ich finde es bewundernswert, dass Kinder für andere Kinder etwas machen – besonders dann, wenn es ihnen oft selbst nicht so gut geht. Diese Aufführung ist ein schöner Weg, den Gedanken der Weihnacht allen näher zu bringen“, sagt Jürgen Brunner, geschäftsführender Oberarzt an der Kinderklinik.

Fotos:
Bild 1-4: Die Kinder und Jugendlichen vom integrativen Hort Bärenhöhle präsentieren das Theaterstück „Hatschi, das Weihnachtskamel“.
Bildnachweis: Gerhard Berger
 

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