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An vorderster Front

01.04.2020
Jene PatientInnen, die am schwersten an COVID-19 erkranken, werden in der Internistischen Intensivstation der Innsbrucker Klinik behandelt.

Sechzehn PatientInnen haben auf der hochspezialisierten Internistischen Intensivstation in Innsbruck Platz. Inzwischen ist nur noch an manchen Tagen ein Bett frei. „Wir versorgen hier jene Patientinnen und Patienten, die die schwersten Krankheitsverläufe haben. So gut wie jeder Patient ist beatmet. Manche brauchen Dialyse, manche Unterstützung durch eine Herz-Lungen-Maschine", erklärt Michael Joannidis, der Ärztliche Leiter der Intensivstation.

Schwerstarbeit in Schutzkleidung

„Die Arbeit ist für mich und meine Kolleginnen und Kollegen natürlich herausfordernd, auch körperlich. Wir müssen die Betroffenen immer wieder auf den Bauch oder Rücken drehen. In voller Schutzausrüstung ist das ohne Frage anstrengend", beschreibt die Pflegeleiterin der Intensivstation Regina Oberthaler.

„Gestern konnten wir den ersten Intensivpatienten bei uns von der Beatmung nehmen", erklärt Oberthaler, „solche Erfolgserlebnisse sind natürlich für das ganze Team wichtig." Vielleicht steht auch bald die erste Verlegung von der Intensivstation auf eine Normalstation an. Wir werden davon berichten.

Drei Stationen wurden an der Innsbrucker Klinik bisher zu reinen COVID-19-Intensivstationen erklärt. Bei Bedarf kommen weitere Bereiche dazu.

Fotos: tirol kliniken/Schwamberger

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