Hubschrauber landet

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30.000 Landungen auf dem Chirurgie-Gebäude

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30.000 Landungen auf dem Chirurgie-Gebäude

24.08.2020
Heute um 15:10 Uhr ist auf dem Hubschrauberlandeplatz am Dach des Chirurgie-Gebäudes der Innsbrucker Klinik, mit dem Christophorus 1 der ÖAMTC-Flugrettung, zum 30.000sten Mal ein Hubschrauber gelandet.

Der Hubschrauberflugplatz, wie er offiziell heißt, mit der internationalen Bezeichnung LOIU (ICAO-Code) ist in dieser Form auf der Chirurgie im November 1996 in Betrieb gegangen. Zuvor befand sich von 1986 bis November 1996 eine „Außenlandefläche“ auf dem Gebäude der Frauen- und Kopfklinik und wieder davor landeten die Hubschrauber auf einer Wiese westlich anschließend an das Chirurgie-Gebäude. Die Zahl der Landungen ist seit der Inbetriebnahme stetig angestiegen und hat sich in den letzten fünf Jahren auf einem Niveau zwischen 1.500 und 1.700 pro Jahr eingependelt.


„Die Innsbrucker Klink ist das medizinische Kompetenzzentrum in Westösterreich. Im Notfall gilt es, den Patienten in kürzester Zeit dorthin zu transportieren. Dank der 30.000 Hubschrauberlandungen konnten unzählige Leben gerettet werden. Seien es schwerverletzte Patienten, Frühgeborene oder Patienten mit Schlaganfällen oder Herzinfarkten“, hält der Kaufmännische Direktor der Innsbrucker Klinik Clemens Rissbacher fest. „Großen Wert legen wir darauf, dass nur Hubschrauber mit Patienten im kritischen Gesundheitszustand an der Klinik landen. Gemeinsam mit den Hubschrauber-Betreibern gewährleisten wir dadurch eine hohe Flugsicherheit und nehmen Rücksicht auf unsere Anrainer“, so Rissbacher abschließend.
Pilot des heutigen Flugs war Cpt. Jochen Tiefengraber, der gleichzeitig auch Stützpunktleiter des C1 am Innsbrucker Flughafen ist. Notarzt war Markus Thaler (leitender Notarzt des Christophorus 1). Komplettiert wurde das Team durch den leitenden Flugretter Christoph Seyrling. Gemeinsam haben Sie heute eine abgestürzte Kletterin aus der Axamer Lizum geborgen, erstversorgt und noch Innsbruck geflogen.

Fotos: https://we.tl/t-DjcrrT7KXh (tirol kliniken)

Jochen Tiefengraber, Markus Thaler und Christoph Seyrling posieren vor dem Hubschrauber

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