Beckenboden und Inkontinenz

Leitung


FA DDr. T. Oliver Andraschofsky                                          


Ort

LKH Hall
Chirurgiezentrum Hall (Haus 14)
Gynäkologische Ambulanz, EG

Termine


Sprechstunde Beckenboden und Inkontinenz
Donnerstags 09.00-15.00 Uhr

Telefonische Terminvereinbarung möglich von
Montag bis Freitag von 08.00-16.00 Uhr unter +43 (0) 50 504-36300 



Herzlich willkommen bei der Inkontinenz Sprechstunde!

Eine Funktionsstörung des Beckenbodens ist mit vielen Symptomen verbunden. 

  •     Ungewollter Harnverlust
  •     Schmerzhaftes Urinieren
  •     Häufig auf die Toilette gehen, um Urin zu lassen
  •     Dringender Wunsch, Urin zu lassen
  •     Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
  •     unkontrollierter Stuhlgang

Unser Ziel ist die Wiederherstellung Ihrer Körperfunktion (Wasserlassen und Stuhlgang) und ihres sexuellen Wohlbefindens.

Für die Behandlung dieser Beckenbodenstörungen Bedarf es einer fächerübergreifenden (interdisziplinären) Diagnostik und Therapie.

Das Team der Gynäkologie Hall hat es sich zur Aufgabe gemacht, kompetent und in Zusammenarbeit mit den Abteilungen für Chirurgie und Urologie durch innovative Diagnostik und Therapie Beckenbodenstörungen optimal zu behandeln.

Untersuchungsablauf

Zunächst beginnen wir mit einem ausführlichen Gespräch. Dazu gehört ein standardisierter Inkontinenzfragebogen, den sie zunächst bitte ausfüllen.

Im Anschluss erfolgt eine ausführliche gynäkologische Untersuchung. 

In bestimmten Situationen brauchen wir noch eine spezielle urodynamische Untersuchung, hierzu bekommen Sie einen eigenen Termin. 

Behandlungsmethoden

Das Beckenboden-Training und gezielte Physiotherapie

Die Stärkung des Beckenbodens ist eine der wichtigsten Säulen in der Therapie bei Senkung, Inkontinenz oder Beckenbodenschwäche. Dies kann Operationen verhindern oder zumindest hinauszögern. Aber auch vor und nach Operationen empfehlen wir Beckenbodentraining in spezialisierten physiotherapeutischen Einrichtungen. 

Operative Therapie

Gerade am Chirurgiezentrum Hall bieten wir Ihnen modernste operative Verfahren (minimal invasiv) im Bereich der Inkontinenz und Beckenbodenchirurgie an.

Auch der Einsatz von sogenannten spannungsfreien Bändern ("tension free vaginal tapes") kann notwendig sein, um ihre Erkrankung zu behandeln.

Lassen Sie sich gerne im Rahmen der Sprechstunde die einzelnen, für Sie in Frage kommenden Operationsmethoden genau erklären. 

Medikamentöse Therapie

Auch wenn Medikamente den chirurgischen Eingriff nicht ersetzen können, verschaffen sie vielen Patientinnen mit Dranginkontinenz eine deutlich höhere Lebensqualität.

Mittlerweile gibt es auch medikamentöse Hilfe bei Belastungsinkontinenz. Diese wird angeboten, wenn eine Patientin aus gesundheitlichen Gründen nicht operiert werden kann.

Pessartherapie

Pessare sind Einlagen aus Silikon. Diese werden in die Scheide eingeführt, und dort je nach Art des Pessars unterschiedlich positioniert. Pessare dienen dazu, den Übergangswinkel von der Blase zur Harnröhre so zu verändern, dass kein Urin ungewollt in die Harnröhre gelangen kann.

Sollten Sie unter einer oder mehrerer der angeführten Beschwerden leiden, dann wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an unsere Abteilung. Wir wollen Ihnen eine auf Ihre persönlichen Beschwerden abgestimmte, "maßgeschneiderte" Therapie anbieten.

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Termine unter +43 (0) 50 504-36300