Patientinnen und Patienten in der Forschung und Lehre
Medizin ohne Forschung bedeutet Stillstand in der Entwicklung. In Zusammenarbeit mit der Medizinischen Universität Innsbruck und anderen Forschungseinrichtungen sind wir daher bestrebt, die medizinische Forschung voranzutreiben, sodass neue Erkenntnisse gewonnen, neue Behandlungsmethoden entwickelt und bestehende Behandlungsmethoden verbessert werden können.
Restproben:
Regelmäßig werden zur Diagnose Ihrer Erkrankung und/oder Behandlung Körpersubstanzen wie Blut, Harn, Gewebeflüssigkeit udgl. gewonnen. Da für die Diagnose nicht immer das gesamte Material oder Gewebe erforderlich ist, würde das sogenanntes "Restmaterial" entsorgt werden.
Da zur medizinischen Forschung jedoch auch Restmaterial von Körpersubstanzen (z.B. Probenreste von Blut und Harn) benötigt wird, ist es uns ein Anliegen dieses Restmaterial für Forschungszwecke verwenden zu dürfen und sind wir auf Ihre Zustimmung zur Verwendung angewiesen. Möchten Sie Ihre Zustimmung zur Verwendung des Restmaterials erteilen, dürfen wir Sie ersuchen bei Ihrer Aufnahme das entsprechende Formular zu unterschreiben.
Körperspende:
Die Anatomie vermittelt Studierenden und Ärzt:innen in der Weiterbildung Kenntnisse über den Aufbau des menschlichen Körpers in all seiner Individualität und Variabilität. Einen wesentlichen Anteil an der Vermittlung dieser Kenntnisse und Erforschung neuen Wissens, stellt die praktische Arbeit im Präpariersaal dar. Um dies anschaulich durchführen zu können, ist die Anatomie auf großzügige KörperspenderInnen angewiesen.
Möchten Sie nach Ihrem Tod Ihren Körper in den Dienst der Ausbildung zukünftiger Ärzt:innen und medizinisch-wissenschaftlichen Forschung stellen, können Sie mit einer letztwilligen Verfügung Ihren Körper der Sektion für Klinisch-Funktionelle Anatomie der Medizinischen Universität Innsbruck vermachen.
Das Formular zur Körperspende und weiter Informationen dazu können unter folgendem Link abgerufen werden:
https://www.i-med.ac.at/Anatomie/Koerperspende.html