Klinisches Informationssystem KIS

KIS steht für "Klinisches Informationssystem" (KIS), einem umfassenden Datenbanksystem, das es dem Arzt oder der Pflege erlaubt, Arbeitsabläufe zu unterstützen (z.B. Befunde anzufordern, Pflegepläne zu erstellen), Maßnahmen zu dokumentieren (z.B. Diagnosen, Befunde, Pflegemaßnahmen) und Informationen zu Patienten auf "Knopfdruck" aus einer elektronischen Patientenakte abzurufen (Vorbefunde, neue Ergebnisse, etc.).
 Ziele des Klinischen Informationssystems KIS sind:


• das zentrale Patienteninformationssystem (elektronische Krankenakte) sein
• den Aufbau langfristiger, multimedialer elektronischer Krankengeschichten ermöglichen
• die bisherigen Kommunikationssysteme entlasten oder ersetzen (Formulare, Rohrpost, Telefon, Fax, Piepser)
• zu einer besseren Ressourcenauslastung (z.B. durch ressourcenoptimierte Vergabe von Patiententerminen mittels der KIS-Terminplanung) führen
• die Basis für medizinische Qualitätssicherung und wissenschaftliche Auswertungen bieten
• für die Ausweitung zu einem Gesundheitsnetzwerk geeignet sein

Als KIS-Software wird in der Tirol Kliniken GmbH das Produkt "Millennium" der Firma Cerner (einem US-amerikanischen Hersteller mit langjähriger Erfahrung) seit mehr als 10 Jahren eingesetzt und laufend ausgebaut. Der Ausbau erfolgt in enger Kooperation mit der Fa. ITH icoserve.